Startseite
Über uns
· Team
MPU-Info
· MPU-Allgemein
· MPU-Ablauf
· MPU-Beratung
· MPU-Basisseminar
· MPU-Vorbereitung
Info / Service
· Wegbeschreibung
· Kontakt
Rechtliches
· Impressum
· Datenschutz

Der Ablauf der MPU:

Teil I: Die Fragebögen

Diese dienen dazu, dem MPU-Gutachter im Vorfeld einen ersten Eindruck über die zu begutachtende Person zu vermitteln.
Es gibt zwei verschiedene Arten von Fragebögen: den medizinischen und den psychologischen Fragebogen.

In dem medizinischen Fragebogen wird u.a. danach gefragt, ob Erkrankungen oder Behinderungen vorliegen und ob man sich aufgrund von Alkoholmissbrauch oder anderen Gründen in ärztlicher Behandlung befindet.

In dem psychologischen Fragebogen geht es hauptsächlich um Ihre Personalien. Außerdem werden Sie nach früheren Verstößen im Straßenverkehr befragt.

Ihre ausgefüllten Fragebögen werden von einem Arzt und einem Psychologen ausgewertet und miteinander abgeglichen.

Teil II: Der Leistungstest

Dieser erfolgt an einem Testgerät (-Wiener Testsystem). Hierbei geht es hauptsächlich um Ihre Reaktions- und Konzentrationsfähigkeit.
Im Vorfeld sollte man den Gutachter über eventuelle körperliche Behinderungen wie zum Beispiel Farbenblindheit, Schwerhörigkeit oder ähnliches informieren.

Sie erhalten eine ausfürhliche Einweisung in das Testverfahren, falls Sie etwas nicht verstanden haben sollten, fragen Sie ruhig.

Teil III: Die medizinische Untersuchung

Im Rahmen dieser Untersuchung wird der Arzt feststellen, ob Sie noch in der Lage sind, ein Kraftfahrzeug sicher im Straßenverkehr zu führen. Die körperliche Untersuchung kann durch Blut- und Leberwerte ergänzt werden und manchmal ist es erforderlich, die Befunde und Werte von früheren medizinischen Untersuchungen mit einzubeziehen.
Falls ein Abstinenzbeweis erforderlich ist, geben Sie diese Unterlagen bitte dem Arzt und er wird als letzten Nachweis ein Urinscreening durchführen.

Teil IV: Das Gespräch mit dem Psychologen

Das Gespräch mit dem Psychologen ist die letzte Etappe, die Sie nehmen müssen.
Lassen Sie sich nicht durch unsachgemäße Darstellungen im Internet verwirren.


Die Aufgabe des Psychologen besteht darin, gegenüber dem Straßenverkehrsamt der Frage auf den Grund zu gehen, ob der zu Begutachtende in Zukunft wieder auffällig werden wird. Dazu nutzt er die bereits vorhandenen Ergebnisse der vorangegangenen Untersuchungen und die Informationen, die er vom Straßenverkehrsamt erhalten hat.
Der Psychologe beschäftigt sich ausschließlich mit IHREM Fall, daher ist ein Auswendiglernen vorgefertigter Antworten überflüssig und wird nicht zum Erfolg führen.
Ohne eine nachhaltige und belegbare Verhaltensänderung werden Sie ihn nicht überzeugen können!

Terminvereinbarung per Mail an info@mpu-erft.de,
oder telefonisch unter: 0172 4087 194, 02237 60 700 66

© 2018 - MPU-Beratung Dirk Arff