Der Mythos MPU ist auch hier im Netz ein häufig diskutiertes Thema. Durch viele falsche Behauptungen und unsachgemäße Darstellungen entsteht ein völlig falsches Bild über die Untersuchung und es wird mit den Ängsten der Betroffenen gespielt.

Warum MPU ?

Es bestehen Zweifel an der charakterlichen und/oder körperlichen Fähigkeit ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr zu führen. Zum Schutz der Allgemeinheit und der Person selbst wurde eine MPU angefordert, in der es um die zentrale Frage geht, ob der zu Begutachtende zukünftig wieder aufällig werden wird oder nicht.  

Ist die MPU ein "Idiotentest" ?

Nein !  Die Personen, die zu einer solchen Untersuchung aufgefordert werden, sind ein Querschnitt unserer Gesellschaft, vom Professor bis zum ungelernten Arbeiter, Männer sowie Frauen in allen Altersklassen.
Verstehen Sie die MPU vielmehr als Chance ihre Kraftfahreignung unter Beweis zu stellen.
 

Wer muss zur MPU ?

Im Prinzip gibt es 4 Gruppen, die eine MPU absolvieren müssen:

• Fahren unter Alkoholeinfluss: entweder zwei mal über 0,5 Promille, oder 1 mal über 1,6 Promille,
• Fahren unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss,
• Punktesünder (nach Aktenlage) und
• sonstige Delikte oder Fehlverhalten.

Das Straßenverkehrsamt kann jederzeit- bei Zweifeln an der Eignung des Fahrerlaubnisinhabers, -sei es körperlicher oder charakterlicher Art- eine MPU anordnen.
Wenn Sie an einer MPU teilnehmen müssen, so sollten Sie sich zunächst einmal umfassend über deren Ablauf informieren und und Ratschläge zu Ihrer ganz persönlichen Situation einholen.
Am wichtigsten ist jedoch Ihre eigene Einstellung zur MPU:
Es ist keine Bestrafung - sehen Sie es eher als Chance ! Der schnelle Weg - ohne ausreichende Vorbereitung - führt meist zu einem negativen Ergebnis, wie die Statistiken eindeutig belegen.

Die Folge: Frustration, Zeitverlust, finanzieller Schaden.

 

Terminvereinbarung per Mail an info@mpu-erft.de,
oder telefonisch unter: 0172 4087 194, 02237 60 700 66